Erschütterungsmessung
Kleinste Schwingungen erkennen
Ein Erschütterungsmessgerät, auch Geophon genannt, wird in Gebäuden neben Baustellen platziert und zeichnet – wie bei einer Erdbebenüberwachung – horizontale und vertikale Schwingungen auf. Dies dient der vorsorglichen Beweisaufnahme und reduziert das Risiko für Schäden an benachbarten Gebäuden.
Das Messgerät wandelt Bodenschwingungen in eine Spannung um, die dann ausgewertet werden kann. So nimmt es Schwingungen von weniger als 0.000004 Millimeter pro Sekunde wahr. Dank Funk- oder Internetverbindung können die Daten über ein Online-Portal stetig eingesehen werden.
Anwendungen der Erschütterungsmessung
Rissprotokoll
Bauarbeiten können an Nachbarliegenschaften und Bauten erhebliche Schäden verursachen. Meistens haftet der Bauherr für diese Schäden. Mit vorsorglichen Beweis- und Sicherungsmassnahmen kann das Haftungsrisiko massiv reduziert werden. Eine lohnende Investition bei jedem Bauvorhaben!
Erschütterungsmessungen
In der Nähe von Baustellen kann es zu Erschütterungen und Vibrationen kommen, die im schlimmsten Fall zu Schäden an benachbarten Gebäuden führen. Im Rahmen der vorsorglichen Beweisaufnahme messen wir diese Erschütterungen und reduzieren damit das Risiko für Schäden.
Geomonitoring
Bauarbeiten oder natürliche Wetterereignisse können Dinge in Bewegung setzen – zum Beispiel Fassaden von benachbarten Gebäuden, Felswände oder Rutschgebiete.